Ködderitzsch

Der Ortsteil Ködderitzsch liegt ca. 9 km südöstlich von Buttstätt und 10 km nordwestlich von Apolda.
Urkundlich ist nicht nachvollziehbar, wann der Ort erstmalig erwähnt wurde. Über die Namen Codirs (1247), Kodirtz (1337) und Kodertsch (1341) entwickelte sich der heutige Ortsname.

Die Kirche wurde von 1604 bis 1629 gebaut. Der Chor, welcher den „Thurm” trägt, ist 4,5 m lang und 3,7 m breit und hat eine flache Holzdecke, wie das 9,6 m lange und 5,5 m breite Langhaus. Unter dem linken Rechteck-Fenster der Südseite ist ein Stein vermauert mit: ANNO 1604 POSITIVS EST LAPIS ISTE TEMPORE PASTORIS VOLCKMARI REIN-HARTS (im Jahre 1604) ist dieser Stein gesetzt , zur Zeit des Pfarrers Volkmar Reinharts). 1947 wurde der Kirchturm, der von Wetterschäden stark geschädigt war, ausgebessert und zum Teil mit Zinkblech neu gedeckt. Beim Abnehmen des Turmkopfes fand man 12 Spuren von Gewehrschüssen.

Im Jahre 1902 zählte die Gemeinde stolze 165 Einwohner und musste 1947 über einhundert Flüchtlinge aus dem Osten aufnehmen. Heute wird bei den Einwohnern Geselligkeit groß geschrieben. Traditionell wird auch hier die Kirmes gefeiert. (Quelle: https://www.bad-sulza.de/de/buergerservice/verwaltungsbereich/koedderitzsch)

In Ködderitzsch sind folgende Vereine und Institutionen zu finden:

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