Wickerstedt

Wickerstedt ist ein Straßendorf, welches sich entlang der Ilm zieht, durch ein neues Wohngebiet im Norden ergänzt wird und noch einigen Bauwilligen Platz am Südhang bietet.

Auf eine über tausendjährige Geschichte kann der Ort zurückschauen. Das Ilmdorf Wickerstedt, dass zuerst im 9. Jahrhundert als “Wicgerestat” erscheint (d.h.: “die Siedlung des Manner Wicker oder Wigges”) gehört damals den Herzögen von Sachsen. Doch bereits 1434 wurde die Burg zu Wickerstedt zerstört und 1505 ging das ansässige Rittergeschlecht unter. So wurden Teile des allmählich verarmenden Dorfes ständig hin und her verschenkt, verkauft und verpfändet.

Von großen Bränden weiß die Chronik des öfteren zu berichten. So vernichtete 1719 eine Feuerbrunst 111 Häuser samt Kirche, Pfarrei und Schule. Der Schaden wurde auf 50.592 Gulden veranschlagt.

In Wickerstedt herrsch heute wieder ein reges Leben wovon folgende Vereine und Institutionen zeugen:

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